„Tief verwurzelt – weit entfaltet!“

Die Wurzeln eines Seligen in Seppenrade

Vor 30 Jahren starb im fernen Peru der aus Dülmen stammende Hiltruper Missionar Friedrich Kaiser (1903-1993), der als Bischof in den Anden wirkte und dort eine Schwesterngemeinschaft gründete. Seit etlichen Jahren läuft ein Seligsprechungsverfahren für Kaiser, dessen Mutter Wilhelmine Depel (1872-1928) ihre Kindheit und Jugend in Seppenrade verbrachte. Zeitlebens empfand Friedrich Kaiser eine starke Verbundenheit mit der Mutter, die bereits vor seiner Priesterweihe starb. In einem Vortrag am Montag, 2. Oktober, um 19.00 Uhr im Pfarrheim von St. Dionysius schildert Pfarrer Markus Trautmann aus Dülmen die familiäre Verwurzelung des künftigen Seligen in Seppenrade. Ergänzend werden zwei peruanische Schwestern in deutscher Sprache von ihrem Wirken in den entlegensten Gebieten Südamerikas berichten. Beide Vorträge werden von reichem Bildmaterial illustriert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; es wird eine Spende erbeten.