Kreuzkirche Luftaufnahme 21:9

Grußwort zu Ostern

Vakanz und Wandel

Zwei Begriffe, zwei Zustände, die zurzeit bewegen.

Die verwaiste Pfarrer-Stelle und die leerstehende Pfarrerwohnung sind nach der Verabschiedung von Peter Nienhaus äußere Zeichen der angebrochenen Zeit der Vakanz. Die damit verbundenen Verfügbarkeiten sind nicht Ausdruck

inhaltlicher Leere. Die freiwillig Engagierten in unseren Gremien und Gruppen setzen ihre Arbeit in bewährter, guter Weise fort. Die seelsorglichen Dienste sind sichergestellt. Ehrenamt und Hauptamt ergänzen sich. All das ist nicht selbstverständlich. Dafür ein herzliches Dankeschön.

An dieser Stelle ebenso Dank an unseren Pfarrverwalter Ferdinand Hempelmann, der sich der Herausforderung stellt,

nunmehr drei Pfarreien zu (beg-)leiten. Vakanz, eine Zeit des Übergangs, in der Bewährtes trägt und Neues aufbrechen will. Übergänge sind sensible Phasen. Sie gilt es zu gestalten. Es wird sich etwas wandeln, auch in Heilig Kreuz.

„Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“ (Mahatma Gandhi)

Das gilt auch über den Tellerrand von Heilig Kreuz hinaus. Mögen wir in dieser Zeit österliche

  • Türöffner sein, für wertvolle Gemeinschaftserfahrungen,
  • Mutmacher sein, die für christliche Werte einstehen,
  • Zuversicht ausstrahlen, wo Hilfe notwendig wird.

Im Namen aller Engagierten wünsche ich Ihnen und euch ein frohes Osterfest

Georg Schoofs, Diakon