Missbrauchsgutachten und Meinungsbildung
Schritte der Aufarbeitung – Differenzierungen zum Münchener Missbrauchsgutachten
Die 1900 Seiten umfassende Münchener Missbrauchsstudie wurde am 20. Januar 2022 durch die beauftragte Anwaltskanzlei in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Woche danach, am 27. Januar 2022, hat Kardinal Marx in einer Pressekonferenz (die auf der Homepage des Erzbistums abrufbar ist), zusammen mit einigen Mitarbeiter(inne)n dazu Stellung genommen.
Ebenfalls am 27. Januar hat die Katholische Akademie in Bayern (München) mit vier Gesprächspartner(innen) und ihrem Leiter als Moderator versucht, eine "erste vorsichtige Einordnung" vorzunehmen. Die dabei von den Teilnehmern gemachten Äußerungen können Informationen vermitteln, die für eine Meinungsbildung hilfreich sein können. Das hier abrufbare Video gibt Ihnen die Möglichkeit dazu.
Gesprächsteilnehmer(innen) waren:
- Michaela Huber, Vorsitzende der Aufarbeitungskommission im Erzbistum München
- Richard Kick, Mitglied im Betroffenenbeirat und in der Aufarbeitungskommission im Erzbistum München
- Hiltrud Schönheit, Vorsitzende des Katholikenrats der Region München
- Dr. Heiner Keupp, Mitglied der Bundeskommission zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs in Deutschland
- Moderation: PD Dr. Achim Budde, Direktor der Katholischen Akademie in Bayern (München)